Homöopathie
Die klassische Homöopathie ist eine 200 Jahre alte Heilform, die auf den Begründer Dr. Friedrich Samuel Hahnemann (1755-1842) zurückgeht. In dem Wort Homöopathie stecken zwei Worte, die aus dem Griechischen stammen: Homoeos = gleichartig / ähnlich, Pathos = Leiden.
Das bedeutet übertragen, dass der Therapeut für den Patienten ein Heilmittel sucht, das in seiner Kernwirkung dem Leiden des Patienten ähnlich ist (Ähnlichkeitsgesetz). Die Heilmittel werden meist als Globulis (globus = Kügelchen) verabreicht, jedoch besteht auch die Möglichkeit der Darreichung von Tropfen, Salben, Tabletten oder Injektionen.
Die Ursprungssubstanzen der Heilmittel kommen aus:
dem Tierreich dem Pflanzenreich dem Mineralreich
Durch Schütteln und Verdünnen entwickeln diese Mittel eine besondere Energie (Potenzierung). Diese Energie aktiviert die körpereigenen Selbstheilungskräfte und hilft dadurch, Krankheiten zu überwinden.
Homöopathie kann sowohl in akuten wie auch in chronischen Krankheitszuständen Gesundung bewirken.